Mammasonographie

Brustkrebs ist in den westlichen Industrieländern mit 28% Anteil an den Krebserkrankungen die häufigste Krebserkrankung der Frau. In den letzten 20 Jahren hat die Anzahl der Neuerkrankungen stetig zugenommen, so dass mittlerweile jede 10. bis 12. Frau in Deutschland an Brustkrebs erkrankt. Die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen liegt bei ca. 57.000. Seit 1990 verstarben jährlich etwa 18.000 Frauen an dieser Krankheit. Die Erkrankung tritt gehäuft zwischen dem 45. und 70. Lebensjahr auf, der Anteil der jüngeren Frauen steigt jedoch beständig, so das ca. jede sechste betroffene Frau jünger als 50 Jahre ist. Im Rahmen der gesetzlichen Krebsvorsorge erfolgt ein sorgfältiges Abtasten beider Brüste, der Lymphknoten in den Achselhöhlen und oberhalb des Schlüsselbeins sowie eine Untersuchung der Haut der Brüste und der Brustwarze.
Ab dem 30. Lebensjahr empfiehlt sich neben der regelmäßigen Selbstuntersuchung der Brust eine Ultraschalluntersuchung der Brustdrüse um Ihre persönliche Vorsorge optimal zu ergänzen. Die hochauflösende Ultraschall-Technologie in bisher nicht gekanntem Detailreichtum, trägt zu einer genaueren Diagnose bei und ermöglicht im Rahmen der Früherkennung eine gezielte Weiterbehandlung. Speziell bei jungen Frauen mit bindegewebsdichten Drüsenkörpern ist die Mammasonographie zur Früherkennung von Brusterkrankungen besonders geeignet. Als Pluspunkt dieses bildgebenden Verfahrens ist die nicht auftretende Strahlenbelastung hervorzuheben.

Bilder Mammasonographie

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