HIV-Test

Ein frühzeitiges Erkennen einer HIV-Infektion ist hilfreich, um sowohl eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern, als auch um moderne Behandlungsmöglichkeiten einer HIV-Erkrankung rechtzeitig nutzen zu können. Ein erster HIV-Test sollte deshalb ungefähr sechs Wochen nach einem möglichen Ansteckungssrisiko durchgeführt und nach weiteren sechs Wochen noch mal wiederholt werden. Die ersten Anzeichen einer Infektion mit dem HI-Virus ähneln oft einer Grippe mit Fieber, allgemeiner Abgeschlagenheit, Lymphknotenschwellungen, Nachtschweiß, Appetitverlust und Hautausschlag. Diese Symptome können einige Tage oder Wochen nach Übertragung des HI-Virus auftreten und bis zu 14 Tage anhalten. Die Ansteckung mit dem HI-Virus hat eine Schwächung des Immunsystems zur Folge. Da das HI-Virus außerhalb des Körpers nicht lebensfähig ist, kann es nur übertragen werden, wenn es direkt in die Blutbahn eines Menschen gelangt. Fast 90% aller HIV-Infektionen werden sexuell übertragen. Eine Übertragung ist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, Bluttransfusion und über die Blutbahn von der infizierten Mutter auf ihr ungeborenes Kind möglich. Von der Infektion bis zum Erscheinen des Vollbildes der AIDS-Erkrankung dauert es oft mehrere Jahre. Der HIV-Test ist ein Antikörper-Test, der – wenn er positiv ausfällt – nachweist, das Antikörper gegen das HI-Virus vorhanden sind. Die Durchführung des HIV-Tests empfiehlt sich bei bestimmten Risikogruppen, bei Kinderwunsch, sowie als Schutz des Ungeborenen und zur Planung der Geburt bei der werdenden Mutter.


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